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Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren und
ein wichtiger Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland.
Diese Behandlungsform zeichnet sich durch ein individuelles, konkretes,
lösungsorientiertes und zielgerichtetes Vorgehen aus. Charakteristisch
für die Verhaltenstherapie ist die Konzentration auf die
aktuellen Handlungs- und Situationsdeterminanten, der eine eingehende Diagnostik und Analyse der
Problemstellung vorangeht. Die Therapieplanung, Dauer und Frequenz der Behandlung, sowie Definition
der Therapieziele, werden gemeinsam mit dem Klienten vorgenommen. Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche
Psychotherapie stellt die Qualität der therapeutischen Beziehung dar.
Eine Therapiesitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel 1-2 mal
wöchentlich statt. |
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